Virtuelle Ausstellung
One picture a day: "schneller, höher, weiter - Olympia!"
Wir stellen Ihnen während der Olympischen Sommerspiele 2016 täglich ein historisches Foto aus den Beständen des Bundesarchiv-Bildarchivs vor.
Mit Beginn der Eröffnungszeremonie am 19. Juli 1980, um 14.45 Uhr, können die Zuschauer des DDR-Fernsehens die Olympischen Spiele in Moskau direkt miterleben. Das Olympia-Studio in Berlin-Adlershof ist original über mehrere Fernsehkanäle mit dem Olympia-Studio in Moskau sowie mit den olympischen Wettkampfstätten in Moskau, Leningrad, Kiew, Minsk und Tallinn verbunden. (Originalbildtitel) 18. Juli 1980 (Eintrag zum 5. August 2016)
Olympia-Ausscheidung im Kunstspringen der Damen und im Turmspringen der Herren am 20. August 1964 im Agrippa-Bad in Köln: Ingrid Engel-Krämer bei einem ihrer Kunstsprünge. 20. August 1964 Dieses Foto "Der goldene Sprung", eine Aufnahme des ADN-Bildreporters Ulrich Kohls, wurde von der Internationalen Jury der "Interpress-Foto 66" in Moskau mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. (Eintrag zum 6. August 2016)
Bahnradsportler Lutz Heßlich (SC Cottbus) konzentriert sich auf seinen Halbfinalstart, assistiert von seinem Trainer Siegfried Möckel. Ihm gelingt es, im Abstand von acht Jahren jeweils eine olympische Goldmedaille im Sprint zu gewinnen. (Eintrag zum 9. August 2016)
Der sowjetische Gewichtheber Iwan Wassiljewitsch Udodow wird 1952 Olympiasieger im Gewichtheben. In drei Übungen streckt er 315 kg und stellt damit einen neuen Olympiarekord auf. 8. August 1952 (Eintrag zum 7. August 2016)
Die Kunstturnerin Erika Barth (verh. Zuchold) beim "Flick-Flack" auf dem Schwebebalken. Sie gewinnt bei Olympischen Spielen vier Silbermedaillen und eine Bronzemedaille. Juni 1964 (Eintrag zum 7. August 2016)
Weltrekordhalterin Sara Simeoni (Italien) meistert die Qualifikationshöhe von 1,88 Meter beim Hochsprung. Bei den Olympischen Spielen in Moskau erkämpft sie Gold in dieser Disziplin. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre gehört Sara Simeoni zu den besten Hochspringerinnen der Welt. 25. Juli 1980 (Eintrag zum 10. August 2016)
Olympia-Vorentscheidung zur Aufstellung einer gesamtdeutschen Mannschaft für die Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio: Hans Günter Winkler (BR Deutschland) auf Fidelitas beim Sprung über das 11. Hindernis, die Birkenmauer. Der Springreiter Hans Günter Winkler gilt in den 1950er und 1960er Jahren als einer der populärsten deutschen Sportler. 31. Mai 1964 (Eintrag zum 11. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Soul: Die 22jährige Leipziger Sportlerin Kristin Otto wird in 54,93 Sekunden über 100-Meter-Freistil Olympiasiegerin. Kristin Otto ist 6fache Olympiasiegerin, 7fache Weltmeisterin, 9fache Europameisterin und hält fünf Weltrekorde im Schwimmen. Sie ist damit die erfolgreichste deutsche Schwimmsportlerin. 19. September 1988 (Eintrag zum 12. August 2016)
Entscheidungen bei den Leichtathleten: Durch einen dritten Platz im 400-Meter-Hürdenlauf qualifiziert sich Volker Beck für die Zwischenläufe und wird mit einer Zeit von 48,70 Sekunden Olympiasieger in Moskau. Er ist damit der einzige deutsche 400-Meter-Hürden-Olympiasieger. Außerdem gewinnt er in Moskau die Silbermedaille mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR. v.l.n.r.: Volker Beck (DDR), Antonio E. Dias Ferreida (Brasilien), Nikolai Wassiljew (UdSSR), Horia Tobox ( Rumänien) 24. Juli 1980 (Eintrag zum 14. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Moskau: Für die 5000 Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen sind die Entscheidungen bei den Leichtathletikwettkämpfen im W.I.Lenin-Zentralstation (heute: Olympiastadion Luschniki) einer der Höhepunkte in der Sportberichterstattung. Juli 1980 (Eintrag zum 13. Juni 2016)
Hoffnungen auf einen Sieg bei den Olympischen Sommerspielen 1928 macht sich auch der US-amerikanische Leichtathlet Charles William Paddock. In Amsterdam verfehlte er jedoch das Finale im 200-Meter-Lauf. Charles Paddock war zweifacher Olympiasieger und mehrfacher Weltrekordhalter, auch über die 110-Yards-Distanz. Er gewann im Lauf seiner Karriere insgesamt vier Medaillen bei Olympischen Spielen. (Eintrag zum 15. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Amsterdam, 1928: Die deutschen Olympiateilnehmer in Zandvoort, v.l.n.r. Helmut Körnig, Hubert Houben, Hans Hoffmeister, Richard Corts, Dr. Hans Wichmann 1928 (Eintrag zum 16. August 2016)
Olympische Sommerspiele, Melbourne/Australien, 1956: Kleine Fachplauderei im Olympischen Dorf zwischen dem deutschen Radrennfahrer Gustav-Adolf "Täve" Schur und den sowjetischen Bahnradsportlern Bakhwalow und Iljin Victor (stehend). 5. Dezember 1956 (Eintrag zum 17. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Amsterdam, 1928: Der englische Stabhochspringer F. J. Kelley bereitet sich auf die Wettkämpfe vor. April 1928 (Eintrag zum 18. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Helsinki, 1952: Das Basketballteam der UdSSR siegt mit 61:57 Punkten über das Baskettballteam Urugays. 13. August 1952 (Eintrag zum 19. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Mexiko, 1968: Begrüßung der Olympiateilnehmer nach ihrer Rückkehr in ihrer Heimatstadt Leipzig. (v.l.n.r.: Margitta Gummel, Christoph Höhne, dahinter: Martina Grunert) 31. Oktober 1968 (Eintrag zum 21. August 2016)
Olympische Sommerspiele in Rom, 1960: Hiltruth Claus (DDR) startet im Weitsprung. 10. August 1960 (Eintrag zum 20. August 2016)
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