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"[...] es ist bemerkenswert, dass es hier gelungen ist, die Unterlagen zu bewahren."

Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs, auf der Podiumsdiskussion anlässlich der Verabschiedung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes vor 30 Jahren

29.11.2021

Öffentlichkeitsarbeit

Professor Dr. Michael Hollmann während der Podiumsdiskussion

"Es gibt eine Neigung, nach dem Ende von Diktaturen einen Deckel drauf zu machen - es ist bemerkenswert, dass es hier gelungen ist, die Unterlagen zu bewahren", so der Präsident des Bundesarchivs, Prof. Dr. Michael Hollmann, auf einer vom Deutschlandfunk moderierten Podiumsdiskussion anlässlich der Verabschiedung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes vor 30 Jahren.

Mit ihm im Gespräch waren Joachim Gauck, Bundespräsident a.D. und erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, die Schriftstellerin Susanne Schädlich und Prof. Dr. Johannes Weberling, Jurist und Experte für die Auslegung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes. Alexandra Titze, Vizepräsidentin des Bundesarchivs, führte in die Diskussion ein.

Birgit Wentzien, Chefredakteurin beim Deutschlandfunk, moderierte die Podiumsdiskussion am 23. November 2021 auf dem Campus der Demokratie in Berlin-Lichtenberg, bei der es vor allem die Entstehung des Gesetzes, um die Herausforderungen bei dessen Anwendung und um die Frage ging, wie nachfolgende Generationen die Akten nutzen können.